Wenn wir in die Stille gehen, offenbart sich uns eine Realität, die wirklicher nicht sein kann. Doch intrinsische Körperarbeit bedeutet nicht nur ein in sich gehen. Bewegung, spüren, lernen, Spaß haben, sich entwickeln, Gemeinschaft, Balance – um nur einige Aspekte zu nennen – sind Qualitäten, die ich und mit anderen in mein Leben integrieren, weitergeben und feiern möchte.

Vor über 20 Jahren hat dieser Weg zunächst mit Aikido und ZaZen begonnen. Doch bald war Yoga für mich die logische Entwicklung hin zu einer vertiefenden Eigenpraxis. Über die Jahre durfte ich so verschiedenste Stile und inspirierende Menschen kennenlernen. Angefangen mit Hatha, über Vinyasa, Yin, AcroYoga, FamilyAcroYoga, Traumasensibles Yoga und Yoga im Stile von B.K.S. Iyengar, unterrichte ich seit nunmehr 2014.

Mein Interesse galt aber auch der Vorstellung, dass Heilung in konkreter Weise in einem Selbst zu finden ist. Mit den Methoden der Craniosacralen Körperarbeit, dem Nuad Thai Yoga und dem Traumasensiblen Yoga, freue ich mich Tools gefunden zu haben die es mir ermöglichen, Begleiter sein zu dürfen in einem Prozess der zu mehr Ausgeglichenheit, Akzeptanz und Lebensfreude führt.

In meiner Profession als Fotograf und Medienschaffender auf vielen Reisen bin ich immer wieder herausgefordert, aus dieser Achtsamkeits-Blase, gängigen Konventionen und unserem Leben hier auszubrechen und über den Tellerrand hinaus zu spähen. Doch es gibt mir die Möglichkeit, mich mit anderen Kulturen und Menschen zu verbinden – Yoga im Außen zu leben.

Ich freue mich, dich in meinen Stunden begrüßen zu dürfen.

Komm so wie du bist.

Fridolin Alexander Schuster